Sonntag, 24. Mai 2015

[REZENSION] BOOT CAMP - MORTON RHUE

  

Titel: Boot Camp
Autor: Morton Rhue
Verlag: Ravensburger
Erscheinungsdatum: 1.4.2014
Format: Taschenbuch 
 Seiten: 282
 Preis: 6,95 € (D)










Du wirst ständig überwacht. 

                                                                          Flucht ist ausgeschlossen.

Du musst uns deine intimsten 
Gedanken mitteilen.

                                                                                  Du bist verantwortlich für das
                                                                                            was du tust.


Connor ist nicht der Sohn, den sich seine Eltern wünschen. Gegen seinen Willen lassen sie ihn in ein Boot Camp bringen. Dort erwartet Connor ein brutales Umerziehungssystem, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt.




Gelesen für die LB Challenge | Thema Nr. 2 (ein Buch das Schwarz/Weiß ist) 
Erste Worte zum Buch:  
Was ich zuerst einmal ziemlich cool finde ist, das man sofort in das Geschehen herein geworfen wird. Die ersten Worte:  "Entschuldigen Sie. Meine Hände sind taub." Ich finde es ziemlich Spannend schon so von Anfang an zu lesen das es eine nicht so alltägliche Situation ist und es interessiert mich sehr wessen Hände da taub sind und weswegen, und wer dieses Sie ist. 
Ich habe gelesen das das Buch am Anfang toll sein soll, es dann jedoch nur noch schleppend zu lesen geht und finde das die definitiv nicht stimmt. Ich konnte sehr gut weiter lesen zu mal ich die Handlungen auch nicht voraus Sehbar fand.

Jetzt mal zur Handlung:

Ich finde es ziemlich krass das es solche Boot Camps gibt, ich war mir bewusst darüber das so etwas existiert aber das es dann so darin abgeht, so brutal, das hat mich echt schockiert, und auch die Gründe warum manche Leute dort drinnen sind fand ich ziemlich schrecklich. Connor benimmt sich nicht und muss deswegen in ein Boot Camp, okay, aber die Gründe also was seinen Eltern nicht gefällt, das finde ich echt dumm ich meine jeder darf sich verlieben in wen er will oder? Nur weil er sich in Sabrina verliebt, nun ja, Ansichtssache. (Sorry, ich wollte nicht vorgreifen..) 
Dann soll er umgepolt werden, heißt quasi das ihm benehmen bei gebracht werden soll, was ziemlich dämlich ist, denn er kann sich benehmen, er hat doch nichts falsch gemacht, in seinen Augen zu mindestens nicht. Dann kommt ja noch der Missglückte, oder doch Geglückte Fluchtversuch und dieses überraschende Ende, von den ich nicht weiß was ich davon halten soll.


Die Charakter:

 Hauptcharakter: 

Connor der immer wieder versucht gegen das System zu sein, es letztendlich aber aufgibt
.
  Pauly, der so fand ich anfangs ziemlich ängstlich war, doch dann immer mutiger wurde, was mir durch aus gefallen hat. 

 Sarah die sich gegen alles im Boot Camp stellt und die ich ziemlich toll finde, wobei sich ihr Essens-Streik, nicht grade Positiv auf ihre Gesundheit ausgewirkt hat, aber nachdem sie zwei Jahre lang in dieser Einrichtung war ist das auch kein Wunder mehr wenn sie nichts macht, nichts isst, und auf die Meinung der Leute scheißt die versuchen sie umzupolen. 

Andere Charakter, die jedoch auch wichtig sind:

Joe den "Vater" der Einrichtung fand ich irgendwie komisch, ich weiß nicht einmal war er lieb und dann wieder so grauenvoll, vielleicht muss das auch so sein, wie er ist sonst würde er dort durchdrehen, sonst würde dort keiner auf ihn hören.

 Adam gefällt mir, wie die anderen Menschen die Connor die ganze zeit zusammen schlagen, gar nicht inklusive Mr. Z 

Mr. Sparks , der einzige "Betreuer" der vielleicht annähernd normal ist und Mitgefühl bzw. Gefühle überhaupt empfindet, doch so ganz überzeugt bin ich von ihm auch nicht. 





Punkte:  7 | 10 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blue Spinning Frozen Snowflake Blue Spinning Frozen Snowflake